Phantom Theorie. Das Institut gta in der Architekturdiskussion seiner Zeit
28. September–20. Dezember 2017
Ort: ETH Zürich, Hönggerberg
Konzeption und Leitung: Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Sabine Sträuli mit den Studierenden des Master of Advanced Studies-Programms gta in Kooperation mit dem gta Archiv und gta Ausstellungen
Am 1. Januar 1967 nahm das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der damaligen Architekturabteilung der ETH Zürich seine Arbeit auf. Gegründet als Forschungseinrichtung avancierte das gta, wie es heute weltweit genannt wird, zu einer der renommiertesten Ausbildungsstätten an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, Geschichte und Gegenwart der Architektur.
Die Ausstellung zum fünfzigjährigen Jubiläum zeichnet die Entwicklung des Instituts anhand von Originaldokumenten nach. Dafür haben wir das gta Archiv durchleuchtet und eine Fülle von Projekten, Manuskripten, Vorlesungsskizzen, Modellen, Ausstellungskonzepten und Bildern gefunden.
Institutionengeschichte ist immer auch Ideengeschichte. Das gta war und ist ein Ort des Nachdenkens, des Austauschs und der Vermittlung. Es ist ein Resonanz- und Wissensraum. Dies zeigt die Ausstellung, indem sie exemplarisch Diskurse präsentiert, die die Arbeit am Institut und darüber hinaus nachhaltig geprägt haben.
Fotos: Martin Stollenwerk