gta
Loutropolis<br>Healing Springs and Baths in Greece

Loutropolis
Healing Springs and Baths in Greece

The Museum Between the Square and Palace

The Museum Between the Square and Palace

OMARA Mara Oláh <br>DIKH OMARA

OMARA Mara Oláh
DIKH OMARA

Der Elefant ist der Raum<br>The Elephant is the Room<br>L’elefante è la stanza

Der Elefant ist der Raum
The Elephant is the Room
L’elefante è la stanza

Heinz Isler Models

Heinz Isler Models

Beverly Buchanan – I Broke the House

Beverly Buchanan – I Broke the House

(No) Return<br>Survived Buildings and Lost Lives

(No) Return
Survived Buildings and Lost Lives

Performing Colonial Toxicity: An Exhibition by Samia Henni

Performing Colonial Toxicity: An Exhibition by Samia Henni

Sidsel Meineche Hansen: HOOK NO 10.

Sidsel Meineche Hansen: HOOK NO 10.

Christelle Oyiri: VENOM VOYAGE

Christelle Oyiri: VENOM VOYAGE

Understructures

Understructures

Doors to Ukraine

Doors to Ukraine

Constructive Abundance: Theo Hotz Partner Architects

Constructive Abundance: Theo Hotz Partner Architects

Silvia Federici

Silvia Federici

OKOMdsu: Teaser - Guerra Olimpica

OKOMdsu: Teaser - Guerra Olimpica

Lessons from the Social Condensers

Lessons from the Social Condensers

Unschöne Museen

Unschöne Museen

Feminist Lessons from a Feminist Uprising in Iran

Feminist Lessons from a Feminist Uprising in Iran

Kino Roland

Kino Roland

SPACE AS MATRIX

SPACE AS MATRIX

Cabin Crew

Cabin Crew

A Pluriversity in the Colombian Rainforest

A Pluriversity in the Colombian Rainforest

Life, Without Buildings

Life, Without Buildings

The Feast

The Feast

Radio Activities

Radio Activities

Close Encounters

Close Encounters

Hannah Black: Wheel of Fortune

Hannah Black: Wheel of Fortune

The View from the Car

The View from the Car

Sturm&Drang

Sturm&Drang

The Good, the Bad and the Ugly

The Good, the Bad and the Ugly

The Power of Mushrooms

The Power of Mushrooms

Confinement

Confinement

Retail Apocalypse

Retail Apocalypse

Louis Kahn. Silence and Light. 1969/2019

Louis Kahn. Silence and Light. 1969/2019

Gili Tal. Mastering the Nikon D750

Gili Tal. Mastering the Nikon D750

Andrea Fraser

Andrea Fraser

PLANETARIUM. Oleg Kudryashov, Peter Märkli.

PLANETARIUM. Oleg Kudryashov, Peter Märkli.

Jack Self: «The Home Body»

Jack Self: «The Home Body»

Kiosk K67. Metamorphoses of a System

Kiosk K67. Metamorphoses of a System

Home. A User's Manual

Home. A User's Manual

12 Views of Venice. 2018

12 Views of Venice. 2018

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

Alberto Ponis. Drawing Landscape

Alberto Ponis. Drawing Landscape

Inside Outside / Petra Blaisse: A Retrospective

Inside Outside / Petra Blaisse: A Retrospective

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

READYMADES BELONG TO EVERYONE

READYMADES BELONG TO EVERYONE

Smiljan Radić. Drawings

Smiljan Radić. Drawings

CLOUD ’68 – PAPER VOICE

CLOUD ’68 – PAPER VOICE

Stalker. Naked Archive Lottery

Stalker. Naked Archive Lottery

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

Trix & Robert Haussmann. The Log-O-Rithmic Slide Rule

Theft is Vision

Theft is Vision

Phantom Theorie

Phantom Theorie

Reaper. Richard Hamilton and Sigfried Giedion

Reaper. Richard Hamilton and Sigfried Giedion

Discreet Violence

Discreet Violence

Christopher Williams. Stage Play

Christopher Williams. Stage Play

Christopher Williams

Christopher Williams

MAN transFORMS: Die Dokumente

MAN transFORMS: Die Dokumente

Incidental Space

Incidental Space

On the Thresholds of Space-Making: Kazuo Shinohara

On the Thresholds of Space-Making: Kazuo Shinohara

HOME

HOME

schwarzescafé

schwarzescafé

17 Volcanoes

17 Volcanoes

Drawings by OFFICE

Drawings by OFFICE

John Hejduk

John Hejduk

Arno Brandlhuber & Christopher Roth Legislating Architecture Schweiz

Arno Brandlhuber & Christopher Roth Legislating Architecture Schweiz

Märkli. Professur für Architektur an der ETH Zürich 2002–2015

Märkli. Professur für Architektur an der ETH Zürich 2002–2015

Books for Architects

Books for Architects

Nautilus Konstrukt

Nautilus Konstrukt

Dan Graham

Dan Graham

architecten de vylder vinck taillieu

architecten de vylder vinck taillieu

Aaron Flint Jamison

Aaron Flint Jamison

Theater Objects. A Stage for Architecture and Art

Theater Objects. A Stage for Architecture and Art

Architektur für Kinder: Zürichs Spielplätze

Architektur für Kinder: Zürichs Spielplätze

Atlas. Studio Tom Emerson

Atlas. Studio Tom Emerson

Archizines

Archizines

Performative Archive: Skopje

Performative Archive: Skopje

Lucius Burckhardt

Lucius Burckhardt

William Leavitt. Sidereal Time

William Leavitt. Sidereal Time

The Walk. Naples – Karlsruhe – Zurich

The Walk. Naples – Karlsruhe – Zurich

Back
Christopher Williams

Christopher Williams. Supplements, Models, Prototypes

Mittwoch, 1. März 2017 bis Montag, 12. Juni 2017 - Eröffnung: Dienstag, 28. Februar 2017, 18 Uhr
Ort: ETH Hönggerberg

Wir freuen uns, das neue Visiting Artist Programm des Departements für Architektur der ETH Zürich ankündigen zu können. Eine bedeutende Persönlichkeit aus dem Bereich der Kunst wird dabei jeweils eine Ausstellung produzieren und gleichzeitig auch mit den Architekturstudenten arbeiten. In diesem Frühjahr wird Christopher Williams als erster Visiting Artist während des kommenden Semesters an der Schule zu Gast sein.

Christopher Williams’ monografische Ausstellung «Supplements, Models, Prototypes», die am 28. Februar eröffnet wird, zeigt die starke, jedoch relativ leise Bedeutung von Ausstellungsarchitektur und -design innerhalb einer Praxis, die in erster Linie mit der Produktion und Anordnung von fotografischen Arbeiten verbunden ist. Die Ausstellung präsentiert eine Gruppe von fünf Ausstellungswänden aus früheren Ausstellungen.

Diese Wände stellen eine Auswahl unterschiedlicher Wandtypen dar: von dem vielfach untergliederten funktionalen Modell, das für die modulare Verwendung innerhalb eines spezifischen institutionellen Rahmens hergestellt wird (beispielsweise als Teil eines mobilen Wandsystems, das von Skidmore, Owings & Merrill (SOM) für das Department of Photography am Art Institute of Chicago entworfen wurde, das Williams anschliessend im Museum of Modern Art, New York, und bei Capitain Petzel, Berlin, ausgestellt hatte), bis hin zu einer hervorragend ausgeführten provisorischen Wand, die vom Techniker des Bonner Kunstvereins entworfen wurde (und auch bei Whitechapel, London, und bei Capitain Petzel, Berlin, gezeigt wurde). Sie stellt den Typus vernakulärer Ausstellungsarchitektur dar, der zumeist mit der Präsentation von Werken der Vertreter der reinen Fotografie wie Walker Evans und Aaron Siskind assoziiert wird. Da sie diesen gesamten Bereich umfassen, artikulieren Williams’ Sammlung und diese Ausstellung den Raum zwischen idealisierten und theoretisch begründeten Formen von Ausstellungsdesign und dem Ad-hoc-Pragmatismus, der innerhalb des traditionellen Stils des Handwerkers anzutreffen ist, dessen Praxis sich der Ausstellungsgestaltung widmet.

Zeitlich auf die typologische Ausstellung von mobilen Wandsystemen des Jahres 2009 folgend, wie sie im Rheinland in Gebrauch waren, die im Bonner Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem Künstler Mathias Poledna konzipiert wurde, konzentriert sich diese erste Ausstellung des Werks von Williams ausschliesslich auf dieses zentrale Thema innerhalb seines Schaffens.

Da sie innerhalb des institutionellen Gedächtnisses von gta Ausstellungen lokalisiert ist, wird diese Ausstellung von Wänden, von denen die meisten direkt aus der Sammlung des Künstlers stammen, durch eine Skulptur von Peter Fischli und David Weiss ergänzt, die in einem direkten Zusammenhang mit der Ausstellung steht.

Im Mai 2017 wird Christopher Williams seine erste Theaterproduktion, die im Dialog mit der gleichzeitig stattfindenden Ausstellung bei gta Ausstellungen entsteht, im Miller’s Theater Zürich präsentieren. Indem er sich die Sprache der Theaterproduktion aneignet, strebt Williams, der in grossem Umfang sowohl mit Studio-Fotografie als auch mit Verfahren visueller Präsentation gearbeitet hat, danach, die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Arten der Konstruktion von pro-visuellen Räumen flexibler zu machen, sodass die Konstruktion des fotografischen Bildes und die Konstruktion eines Theaterbildes als analoge Tätigkeiten gesehen werden, die füreinander wechselseitig bestimmend sind, wobei die eine auf die andere einwirkt, um einen neuen Begriff entstehen zu lassen.

Die Ausstellung wird von einer Vortragsreihe, von Gesprächen am runden Tisch sowie Studententreffen innerhalb des Departements für Architektur begleitet, die nähere Erläuterungen liefern. Die Themen Ausstellungsarchitektur und Ausstellungspräsentation sowie die fundamentale Frage nach den Elementen der Architektur sind der Forschung zahlreicher Lehrstühle des Departements immanent.

Über das Visiting Artist Programm

gta Ausstellungen versteht Architekturausstellungen als ein Medium für Forschung und Lehre. Es dient als Plattform für den Austausch zwischen den unterschiedlichen Wissensgebieten innerhalb des Departements für Architektur, als Schnittstelle zum globalen Bereich der höheren Ausbildung innerhalb der Architektur sowie als Möglichkeit, dem interessierten Publikum Einblicke zu gewähren. Als Teil des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta), das im Jahr 1967 gegründet wurde, ist gta Ausstellungen in der akademischen Kultur des Experimentierens, der Ausbildung und des internationalen Dialoges verankert. Das Ziel besteht dabei nicht so sehr darin, Wissen zu repräsentieren und vermitteln, sondern vielmehr darin, Wissen im Bereich von Architekturausstellungen zu generieren.

Von diesem Frühling an starten gta Ausstellungen und Swiss Re das neue Format Visiting Artist. Die Idee besteht darin, einmal im Jahr eine bedeutende Persönlichkeit aus dem Bereich der Kunst einzuladen, die jeweils eine Ausstellung produzieren und gleichzeitig auch mit den Architekturstudenten arbeiten wird. Dieses Format hinterfragt das traditionelle Ausstellungsformat, das die Besucher mit einem fertiggestellten Produkt konfrontiert und die Gegenwart von dessen Schöpfer auf die Ausstellungseröffnung beschränkt. Wenn man die Ausstellung als ein akademisches Instrument und eine experimentelle Plattform ernst nimmt, wird dieses neue Format dem Schöpfer der Ausstellung ermöglichen, Zeit in der Schule zu verbringen, den Lehrkörper und die Studenten kennenzulernen und in das Leben an der Schule tatsächlich mit einbezogen zu werden.

Der Visiting Artist wird vom gta Board (welche die Professoren des gta Instituts sowie mehrere weitere Professoren des Departements für Architektur umfasst) auf Vorschlag der Kuratoren der gta Ausstellungen ausgewählt. Konzept von Philip Ursprung, Fredi Fischli und Niels Olsen.

The visiting artist program is supported by Swiss Re