architecten de vylder vinck taillieu
Mittwoch, 11. März 2015 bis Sonntag, 5. April 2015
Ort: ETH Zürich, Hönggerberg, HIL, gta Ausstellungen
Eröffnung:
Dienstag, 10. März 2015, ETH Zürich, Hönggerberg, HIL, gta Ausstellungen, 17.00 Uhr
Roundtable mit, Prof. Florian Beigel (London Metropolitan University), Prof. Adam Caruso (ETH Zürich), Prof. Kersten Geers (EPF Lausanne), moderiert von Prof. Dr. Laurent Stalder (ETH Zürich)
Jan De Vylder, Inge Vinck and Jo Taillieu sind wichtige Protagonisten des innovativen Architekturdiskurses in Belgien. Mit bildlichen Inspirationen erzeugen sie Assoziationen, um einen rein deterministischen Pragmatismus zu vermeiden und die Grenzen der Architektur zu erweitern. Entwurf und Konstruktion sind in konstanter Entwicklung und reagieren ad hoc auf Vorschriften und Wünsche der Auftraggeberschaft. Die Architektur von De Vylder, Vinck und Taillieu ist nie ganz vollendet: Die Unvollständigkeit soll die Vorstellungskraft der NutzerInnen erweitern und ihnen die Freiheit geben, das Gebaute selber weiter zu gestalten. Diese Wandlungsfähigkeit ermöglicht neue Wege in der Planung, einzigartige Eingriffe in der Umsetzung sowie eine Vielschichtigkeit in der gebauten Architektur.
architecten de vylder vinck taillieu sind von gta Ausstellungen eingeladen, die Ausstellungsräume auf dem Hönggerberg zu überdenken. Mit temporären baulichen Eingriffen schaffen sie einen ortsspezifischen Vorschlag, der den Raum transformiert und gleichzeitig die charakteristische Arbeitsweise des Architekturbüros zeigt. In einem neu gebauten Kabinett – einem Raum innerhalb des Raumes – präsentiert das Büro ihre Vorstellung des Tripychons. Im Dreischritt von «originale Referenz – Hommage – gebaute Modifikation» werden wichtige Referenzen in der Architektur gezeigt sowie deren Einfluss in der Entwurfspraxis.
Download: Ausstellungsbroschüre
Fotos: Filip Dujardin